Samstag, 10. Januar 2015

In den ersten Monaten des Ersten Weltkriegs 1914, fand in Ypern (Belgien) ein kurzer Waffenstillstand statt. 
Über die Weihnachtszeit stoppten die Soldaten den Kampf und kamen aus den Schützengräben.
Sie legten sie die Waffen nieder und betraten das "Niemandsland" zwischen den Schützengräben.
Diese Weihnachtswaffenruhe war ein unerwartetes Ereignis.
Es war kein Einzelfall, es geschah an vielen Kriegsorten.
Deutsche, französische, britische, belgische und sogar indische Soldaten waren neugierig einander friedlich zu begegnen. 
Sie sangen 
zusammen Weihnachtslieder, aßen und tranken zusammen und tauschten Souvenirs und Fotos. 
Und sie spielten sogar Fußball auf dem Niemandsland, in dem sie vorher gekämpft hatten.

Dies war ein Beispiel der Verbrüderung - Feinde trafen sich, spendeten sich Trost und gewannen sogar Freunde.       

Diese reale Geschichte hat uns fasziniert und inspiriert und gab den Ausschlag, gemeinsam mit Schulen aus Belgien, Frankreich, England und Deutschland ein Projekt zu diesem Thema durchzuführen.

Der gemeinsame Höhepunkt ist ein Treffen (10.01.2015 -13.01.2015) in Ypern und ein Freundschaftsfußballspiel.

Aus den Kriegsgegnern von 1914 wurden 100 Jahre später Freunde!

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